Arrangement
Die Anordnung musikalischer Bausteine zu einem Musiktitel.


Arrangieren
Das Anordnen musikalischer Bausteine, das Festlegen ihres zeitlichen Ablaufs und das Bestimmen der Dramaturgie eines Musiktitels.


ASIO (Audio Streaming Input Output)

Von Steinberg entwickelte Treiberarchitektur, die Audio-Hardware für den Einsatz mit Musiksoftware optimiert.


Audio

Audio umschreibt alles, was man hören kann: Geräusche, Sprache und Musik.


Audiodatei

Datei, die digitalisierte Audiosignale enthält. Im musikalischen Kontext auch als Sample bezeichnet.


Audiodaten

Audiosignale, die mit einer Audio-Hardware aufgenommen oder vom Computer errechnet wurden.


Audio-Hardware

Dient dem Computer zur Aufnahme (Analog/Digital-Wandlung) und Wiedergabe (Digital/Analog-Wandlung) beliebiger Audiosignale.


Backup

Andere Bezeichnung für Datensicherung oder Sicherheitskopie. Wirkt Datenverlusten entgegen, die durch Falschbedienung, Software- oder Hardware-Fehler bedingt sind.


Defragmentieren

Optimierung der Datenanordung auf einer Festplatte. Für Windows und Mac OS gibt es dazu spezielle Tools.


DirectSound

Von Microsoft entwickelte Treiberarchitektur, die unter anderem zur Optimierung der Latenz von Audio-Hardware dient.


DSP (Digitaler Signal-Prozessor)

Spezieller Chip, der eigens für die Erzeugung und Bearbeitung von Klängen entwickelt wurde.


Echtzeit

Änderungen an Tonhöhe, Klang oder Lautstärke werden genau in dem Moment hörbar, in dem sie vorgenommen werden.


Editoren

Bearbeitungsfenster, in denen sich MIDI- und Audiospuren detailliert bearbeiten oder korrigieren lassen.


Effekte

Geräte oder PlugIns, mit denen Audiosignale veredelt oder verfremdet werden. Bekannte Effekte sind Hall, Echo oder Chorus.


Enhanced IDE (Integrated Device Electronics)

Mit diesem Standard schließt man Festplatten und andere Massenspeicher im Computer an.


Gameport

An vielen PC-Soundkarten befindliche Steckbuchse, die dem Anschluss von Joysticks dient. Kann über einen MIDI-Adapter zu einem einfachen MIDI-Interface erweitert werden.


Harddiskrecording

Verfahren, mit dem Audiodaten auf Festplatte aufgenommen werden.


High-End-Musikstudio

Studioumgebung, die mit besonders hochwertigen und teuren Geräten ausgestattet ist.


InWire

Technologie, um Sequenzerdaten (Audio und MIDI) per Internet auszutauschen.


InWire Studios

In ihnen können Steinberg-Kunden auf der InWire-Technologie basierende virtuelle Studioräume nutzen. Musiker können dadurch live und weltweit an gemeinsamen Musikprojekten arbeiten.


Klangerzeuger

Gerät oder Software, die musikalisch nutzbare Klänge erzeugt.


Latenz

Beschreibt die Verzögerungszeit, die Computer und Audio-Hardware benötigen, um Audiosignale zu erzeugen oder zu bearbeiten.


Linearer Frequenzgang

Bedeutet, dass die Frequenzanteile eines Audiosignals gleichmäßig (linear) laut von einer Audio-Hardware wiedergegeben werden.


Megahertz

Einheit für die Taktfrequenz, mit der ein Prozessor betrieben wird. Dient als Merkmal, das Aufschluss über die Rechengeschwindigkeit und Leistungsfähigkeit eines Computers gibt.


Mehrspurverfahren

Bezeichnet die gleichzeitige Wiedergabe mehrerer Spuren und ermöglicht die schrittweise Konstruktion eines Musiktitels.


MIDI (Musical Instrument Digital Interface)

Seit 1982 bestehender Industriestandard zur Übertragung von Steuerbefehlen für elektronische Musikinstrumente und Studiogeräte.


MIDI-Adapter

Kabeladapter, der den Gameport einer Soundkarte um MIDI-Anschlüsse erweitert.


MIDI-Event

Bezeichung für einen einzelnen Befehls-/Datensatz, der per MIDI übertragen wird.


MIDI-Hardware

MIDI-kompatibles Gerät.


MIDI-Instrumente

Klangerzeuger, die über MIDI gespielt werden können.


MIDI-Interface

Zubehör, das den Anschluss von MIDI-Geräten an den Computer ermöglicht.


MIDI-Keyboard

Klaviatur zum Spielen von MIDI-Tonerzeugern. Kann, muss aber keine eigene Tonerzeugung besitzen.


Mischpult

Gerät, mit dem die Signale mehrerer Tonquellen klanglich bearbeitet und in ein gemeinsames Audiosignal zusammengemischt werden.


MP3 (MPEG 1 Layer 3)

Vom Fraunhofer Institut entwickeltes Datenreduktionsverfahren für Audiodateien. Im Internet etabliertes Format zur Distribution von Musik.


Multimedia-Software

Programme zur Wiedergabe oder Bearbeitung von Bild, Audio und Video.


Musikerportal

Website zur Veröffentlichung der selbstproduzierten Musik und zum Erfahrungsaustausch mit anderen Musikern.


Musikproduktion
Damit ist die gesamte musikalische Aktivität, von der Songidee bis zum fertigen Musiktitel, gemeint.


Nebengeräusche

Bezeichnet Störgeräusche wie Rauschen oder akustische Einstreuungen durch andere Computerkomponenten, etwa Festplatten.


OMS (Open Music System)

Systemerweiterung für Mac OS, die der Kommunikation zwischen MIDI-Geräten und Apple-Computern dient.


Partitionen

Unterteilung der Datenbereiche einer Festplatte. Jede Partition verfügt über eine eigene Laufwerkskennung.


Patcheditor

Software, mit deren Hilfe die Instrumentenklänge der MIDI-Tonerzeugung einer Soundkarte ausgetauscht oder bearbeitet werden.


PC Card (frühere Bezeichnung: PCMCIA)

Standardisierter Steckplatz, um mobile Computer mit Hardware-Zubehör zu erweitern.


PCI-Bus (Peripheral Component Interface)

Steckplatz (Bus) für rechnerinterne Erweiterungskarten im PC oder Mac.


PlugIns

Software-Module, die allein für sich nicht lauffähig sind, sondern einen Sequenzer um neue Klangerzeuger oder Effekte ergänzen.


PowerBook

Produktbezeichnung für mobile Apple-Computer.


Prozessor

Hochkomplexe Recheneinheit, die sich in einem Chip befindet. Sozusagen das Gehirn eines Computers.


RAM (Random Access Memory)

Bezeichnung für den Arbeitsspeicher eines Computers.


Schneiden

Entfernen nicht benötigter Segmente aus einer Audio- oder MIDI-Aufnahme.


SCSI (Small Computer Systems Interface)

Mit diesem Standard schließt man Festplatten und Endgeräte wie Scanner oder auch Sampler am Computer an.


Sequenzer

Musiksoftware, mit der sich musikalische Ideen erfassen, bearbeiten und zu einem fertigen Musiktitel arrangieren lassen.


Soundkarte

PC-Steckkarte, mit der Audiosignale aufgenommen und wiedergegeben werden. Soundkarten enthalten oftmals auch einen MIDI-Klangerzeuger.


Sounds

Andere Bezeichnung für Instrumentenklänge.


Spuren

Spuren sind Container für einzelne Musikbausteine und enthalten MIDI- oder Audiodaten.


Standard

Bezeichnet ein einheitliches und herstellerunabhängiges Verfahren.


Studioequipment

Allgemeine Bezeichnung für Geräte, die sich in einem Musikstudio befinden. Dazu gehören unter anderem Mischpulte, Effekte und Synthesizer.


Studioumgebung

Die Gesamtheit aller für eine Musikproduktion benötigten Geräte, beispielsweise Mischpult, Instrumente und Effekte.


Synthesizer

Musikinstrument, mit dem sich Klänge elektronisch erzeugen und vielfältig manipulieren lassen.


Treiber

Software, die für die Kommunikation zwischen der Hardware, beispielsweise Soundkarten oder MIDI-Interfaces, und den Anwendungs-Programmen zuständig ist.


Update

Aktualisierte Softwareversion, die Fehlerbereinigungen und/oder neue Funktionen enthält.


USB (Universal Serial Bus)

Dient dem unkomplizierten Anschluss externen Computerzubehörs, unter anderem MIDI-Interfaces und Audio-Hardware.


USB-Port

Anschluss für USB-Geräte.


Velocity Engine

Zusätzliche Recheneinheit im G4-Prozessor. Erfordert eine spezielle Unterstützung seitens der Musiksoftware, sorgt dann aber für eine deutliche Leistungssteigerung.


VST Instrumente

Software-Klangerzeuger, die als PlugIn im Sequenzer eingesetzt werden. Die Klänge des VST Instruments werden vom Computer in Echtzeit errechnet.


WDM-Treiber (Windows Driver Model)

32-Bit-Treiberarchitektur für Windows. MIDI-Interfaces oder Audio-Hardware, die unter Windows 2000 betrieben werden, benötigen WDM-Treiber.

(C) by C.Kurtz, Mahlberg